Hallo, beim Bohren (Ziegelmauerwerk, Wandstärke 50 cm) war das Bohrmehl bis ca. 20 cm Tiefe trocken. Ist so etwas trotz aufsteigender Feuchte normal – oder liegt der Fehler anderswo?
- Roman Chlud asked 10 Monaten ago
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Bei Nordwänden zeigen sich typische Feuchtemappen oft nur im Winter; Bohrstaub aus 200 mm Tiefe kann trotzdem trocken wirken. Auch bei niederschlagsreichen Perioden (z. B. 09/2024) fehlen dann sichtbare Flecken. Sicher klärt das nur eine Tiefenfeuchtemessung (idealerweise Mikrowellenmessung): Unterscheidet aufsteigende Feuchte von Oberflächenkondensation. Handelt es sich um Kondensat, empfiehlt sich eine Außendämmung (Mineralwolle/EPS) oder innen Thermo-/Klimaputz. Innen reicht oft der Austausch des Putzes im Sockelbereich bis ca. 500 mm über OK Boden.
- adminsanace answered 10 Monaten ago
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