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System AquaStop Cream®

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Dobrý den, potřebuji použít krémovou injektáž ve sklepě, ale nelze zvenku kopat (přístavba, schodiště). Horizontální izolace nad úrovní terénu existuje. Stěny sklepa jsou suché kromě 1–3 spodních řad cihel. Když udělám injektáž těsně nad podlahou sklepa, nepřemostí to vlhkost „vany“ v podlaze do stěn?

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Guten Tag, Herr Drábek.
Die Antwort auf Ihre Frage: Ja, das ist durchaus wahrscheinlich. Wenn der Kellerboden mit einer neuen horizontalen Abdichtung geschlossen wird, kann die Feuchtigkeit in den vertikalen Bauteilen, d. h. im Außen- und ggf. Innenmauerwerk des Kellers, tatsächlich ansteigen. Das liegt daran, dass die Bodenfläche wesentlich größer ist als die Querschnittsflächen der Fundamente der Außen- und Innenwände. Umgekehrt verläuft es meist nicht so: Wenn man die Wände nachträglich horizontal abdichtet, beeinflusst das die Feuchtigkeit in den Böden in der Regel nicht – die Feuchte in den Böden erhöht sich dadurch nicht. Ursache sind die (deutlich) unterschiedlichen Verhältnisse der horizontalen Flächen (bei Ihnen die Bodenflächen) zu den Querschnittsflächen der vertikalen Bauteile/Fundamente des Untergeschosses.
Wenn Sie sich entscheiden, im Kelleraufbau eine neue horizontale Abdichtung des Bodens herzustellen, ist das selbstverständlich ein guter Start zur Entfeuchtung des Untergeschosses. Ideal wäre es, oberhalb der Höhe der künftigen Bodenabdichtung zusätzlich eine Injektage zur Unterbindung kapillar aufsteigender Feuchte auszuführen. Auf welcher Höhe diese auszuführen ist, muss jedoch unter den jeweiligen Randbedingungen beurteilt werden, die den Einfluss der Bodenfeuchte auf das Untergeschoss bestimmen. Ich verstehe Ihre Frage: Nach Ihrer Beschreibung scheint Feuchte nur von unten aufzusteigen; dass jedoch bei altem Mauerwerk ohne voll funktionsfähige äußere vertikale Abdichtung keinerlei Erdfeuchte in unter Geländeniveau liegendes Mauerwerk gelangt, ist sehr unwahrscheinlich. Ich kenne nicht alle Umstände (Alter des Gebäudes und der Abdichtungen, Anbauten, deren Lösungen usw.). Die grundsätzliche Antwort habe ich jedoch eingangs gegeben. Ich füge ein paar Fotos an, die Sie interessieren könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Jiří Schwarz

In Ihrem Fall würde die vertikale Abdichtung AquaStop Bitumen 2K auch über die neuen horizontalen Bitumenbahnen des Bodens geführt und der Stoß um ca. 150 mm überlappt. Auch die Nähte der Bitumenbahnen lassen sich mit der nahtlosen Abdichtungs-Spachtelmasse überarbeiten. Die chemisch-mechanische Verträglichkeit dieser Materialien ist für deren Anschluss hervorragend, so entsteht eine absolut dichte „Wanne“ ohne Leckagerisiko. Es bleibt die Frage, bis zu welcher Höhe die innere vertikale Bitumenabdichtung ausgeführt werden soll. Das in den Fotos gezeigte Vorgehen ist nicht die einzige Lösung, aber unter bestimmten Umständen sehr zuverlässig und in der Praxis häufig angewandt – vorausgesetzt, es wirkt im Keller nicht (auch nicht kurzfristig) drückendes Wasser, insbesondere in den unteren Wandbereichen; also kein Wasserdurchfluss durch das Mauerwerk.

Krémová Injektáž (AquaStop Cream) als Rand-Injektage der unter Geländeniveau liegenden Wandflächen, wenn eine äußere vertikale Abdichtung wegen fehlender Ausschachtung nicht möglich ist.

Auf der randinjektiv bearbeiteten Außenwandfläche wurde eine innere vertikale Abdichtung AquaStop Bitumen 2K ausgeführt. Die Feuchte im Mauerwerk bleibt zwar vorhanden, kann sich jedoch aufgrund der geschaffenen Randbarrieren nicht in andere Bereiche der behandelten Fläche oder in neue Putze (Innenraum) verlagern. Zu der so sanierten Fläche wird man sich über Jahrzehnte nicht mehr zurückmelden müssen.

Kalkzementputz, der sich ohne größere Probleme auf den nun nicht saugenden Untergrund aufbringen ließ.

Oberflächlicher Feinputz

AquaStop Bitumen 2K in 5–6 mm Schichtdicke zur Abdichtung gegen Feuchte und Wasser nach Freilegen der Fundamente, zur Abdichtung von Bodenplatten sowie vertikaler Bauteile (außen wie innen). Abdichtungswanne: fugenlos, hoch mechanisch und chemisch beständig und fest; einfache Verarbeitung auch auf unebenen Untergründen, besonders an vertikalen Wänden; hervorragende Haft- und Dichtwirkung zum Untergrund.
aquastop-bitumen2k-32kg

Und wie steht es mit der Feuchtigkeit im Mauerwerk? Häufige Frage bzw. Sorge – oft mit der falschen Vorstellung verbunden, dass sich durch das „Verschließen“ der sanierten Wandfläche (z. B. im Keller) der Feuchtegehalt im Mauerwerk ständig erhöht. Der Feuchtegehalt in diesem unter Geländeniveau liegenden Mauerwerk wird sich mit geringer Verzögerung stets in Abhängigkeit von Zu- bzw. Abnahme der Bodenfeuchte (Niederschläge) ändern. Grund- und Ziegelmauerwerksfundamente sind oft nie gegen Wasser abgedichtet – und die Häuser stehen seit Hunderten von Jahren. Konstruktiv ist es zwar vorteilhafter, nachträgliche Abdichtungen außen (über den Fundamenten, auf der Bodenplatte, an der Außenseite unter Geländeniveau) herzustellen, doch ist das aus verschiedenen Gründen nicht immer möglich.

Eine sehr wirksame Methode bietet sich dennoch an, um ohne Aushub – also ohne Zugang von außen – an Kellerwänden eine äußere vertikale Abdichtung herzustellen: die sogenannte Gel-Rubinjektage.

Technologisches Verfahren der Gel-Rubinjektage mit Fotodokumentation:
Das Keller­mauerwerk wird von der zugänglichen Seite (aus dem Raum) in einem Raster von 250 mm bis in den angrenzenden Boden durchbohrt. In die Bohrungen werden spezielle Injektoren mit rohrförmigen Verlängerungen (in Wandstärke) gesetzt, damit mit hohem Druck eines Spezialpumpwerks der Acrylatgel direkt in den anliegenden Boden injiziert wird (eingestellte Topfzeit hier ca. 1 min). So entsteht auf der Außenseite eine vertikale Abdichtung. Warum nicht direkt das Mauerwerk so „fluten“? Aus physikalischen Gründen unrealistisch: Die Pumpe arbeitet mit hohem Druck; eine Flüssigkeit (z. B. Mikroemulsion) würde aufgrund der Inhomogenität des Mauerwerks durchlaufen, besonders an der gegenüberliegenden Wandseite – faktisch ergäbe sich eine rückseitige Injektion, aber nicht mit dem dafür bestimmten Acrylgel, das innerhalb kurzer Zeit zu einer elastischen Gelmasse reagiert. Flüssiginjektionen sind daher nicht nur für nachträgliche horizontale Sperren unzuverlässig, sondern ebenso für flächige vertikale Abdichtungen im unterirdischen Bereich: selbst gekürzte Bohrungen verhindern das Durchlaufen nicht. Bei stark inhomogenem (z. B. Bruchstein-)Mauerwerk ist es unrealistisch, dass eine hydrophobe Flüssigkeit mit Wasser­viskosität nicht durch die Wandstruktur abfließt und überwiegend im Untergrund landet, wo man die Außenseite während der Injektion nicht abdichten kann.

Ist es realistisch, solche Wandarten flächig mit Mikroemulsion zu sättigen?



Antworten erübrigen sich. Zudem tritt in Kellern nicht selten – wenn auch nur kurzfristig – drückendes Wasser auf, besonders im unteren Wandbereich. Dieses lässt sich durch flüssige oder krämige Injektionen nicht stoppen; sie sind zur Kapillarsperre gedacht. Betrachtet man jedoch einen Musterstreifen der rückseitig gelbildenden Silikonmembran, ist klar, dass drückendes Wasser diese vertikale Abdichtung nicht überwinden kann.

Gel-Rubinjektage:
Durchbohren des Mauerwerks bis in den angrenzenden Boden

Bestücken der Bohrungen mit speziellen Injektoren mit Röhrchen

Spezial-Doppelpumpwerk für Gel-Rubinjektagen mit den vorbereiteten flüssigen Komponenten, die auf der Wandaußenseite eine elastische Membran bilden

Beispiel: elastische Gelprobe der hinter dem Mauerwerk entstandenen Membran

Wichtig ist die genaue Dosierung des Acrylgels hinter die Wand über die einzelnen Injektoren. Pro 1 m² vertikale Fläche müssen 30–35 Liter Acrylgel in den angrenzenden Boden eingepresst werden – so verbinden sich die einzelnen äußeren elastischen Membranen zu einer geschlossenen vertikalen Fläche. Das gewährleistet die große Injektionsmenge, die unmittelbar hinter der Wand eingebracht wird. Aus der Anzahl der Bohrungen pro m² ist die Füllmenge je Bohrung genau zu berechnen, damit die Gesamtmenge/m² eingehalten wird. Beim Füllen ist das Material noch flüssig, so ist die Sättigung des Bodens mit der großen Menge sehr realistisch. Nach der eingestellten Reaktionszeit wird daraus eine elastische Silikonmasse (s. Bild). Die Lebensdauer dieser vertikalen Abdichtung entspricht modernen Bitumenbahnen bei Neubauten.
Ich sehe Angebote, bei denen die für die Gel-Rubinjektage entwickelte Acrylat-Flüssigkeit in das Mauerwerk gepresst wird. Für die vertikale Außenabdichtung ist die Gel-Rubinjektage unersetzlich; für horizontale Sperren oder flächige Wandabdichtungen ist das Ergebnis unrealistisch: Zum Zeitpunkt der Anwendung handelt es sich um eine Flüssigkeit mit etwa Wasser­viskosität; ihr Verhalten im inhomogenen Mauerwerk habe ich oft erläutert – die Praxis zeigt deutlich den Trend weg von flüssigen hin zu krämigen Injektionen. Dass aus Acrylat-Flüssigkeit Gel wird, ist interessant, doch die Zeitspanne, damit die Flüssigkeit in Poren und Kapillaren von z. B. Mergel, Sandstein oder auch in Ziegel eindringt (innerhalb weniger Minuten), ist zu kurz. Im Boden ist die Sättigung dagegen zuverlässig und die Reaktionszeit (1–2 min) ideal. Verlängert man die Reaktionszeit, ergeben sich dieselben unkontrollierten Abflüsse wie bei Mikroemulsions-Injektionen. Somit ist die Technologie derzeit nur für die grabenlose Herstellung einer vertikalen Außenabdichtung unersetzlich.

Die Bilder stammen von Baustellen unserer Tochtergesellschaft SANACE CZ s.r.o. (www.sanace.cz).
Im Unterschied zur AquaStop-Cream-Injektage, die sich in Eigenleistung ausführen lässt, ist die Gel-Rubinjektage kein DIY-Verfahren – das dürfte aus den Fotos und Erläuterungen klar werden. Mehr dazu hier: https://www.injektaz-zdiva-svepomoci.cz/gelova-injektaz/

Kurzvideos zur Injektion – nicht in das Mauerwerk, sondern durch die Wand in den anliegenden Boden:
Demonstration der Acrylgel-Eigenschaften – von flüssig zu gelartig in ca. 60 Sekunden:
https://youtube.com/watch?v=6qef_OMxQxU%3Frel%3D0%26showinfo%3D0
Befüllen eines Spezialinjektors mit Röhrchen, exakte Dosierung je 1 m² Fläche:
https://youtube.com/watch?v=ZfTEfgnP0Xs%3Frel%3D0%26showinfo%3D0
Gel-Rubinjektage bis zur Geländeoberkante, die ca. 550 mm über dem Innenboden liegt – ohne Außenaushub:
https://youtube.com/watch?v=KaCgo6P54vQ%3Frel%3D0%26showinfo%3D0
Gel-Rubinjektage bei verlorener Schalung:
https://youtube.com/watch?v=ciiB6J_I-gs%3Frel%3D0%26showinfo%3D0

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