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System AquaStop Cream®

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Guten Tag, ich möchte Sie um Rat zur nachträglichen Abdichtung eines Flurs in einem älteren Einfamilienhaus bitten. Das Haus ist teilweise aus Lehmziegeln und teilweise aus normalen Ziegeln gebaut. Der Flur wurde vermutlich später angebaut und besteht aus Ziegeln. Leider befindet sich in der Nähe der Außenwand ein Brunnen. Ich renoviere das Haus in Eigenleistung und aktuell ist der problematische Flur an der Reihe. Die Außenwand beginnt in dieser Jahreszeit stark zu durchfeuchten – bis zur Höhe der Taille. Bei älteren Häusern ist die Abdichtung bekanntlich fast null, daher vermute ich, dass auch hier keine vorhanden ist. Der Flur ist etwa 6×2 m groß, in der Außenwand befindet sich ein großes Fenster (wegen Licht), die Haupteingangstür und eine Seitentür – fast wie ein Wintergarten. Ich möchte Sie um Rat fragen, wie man diesen Flur am besten und effektivsten abdichtet. Leider ist auch in der Ecke unter dem Dach etwas Feuchtigkeit sichtbar – vermutlich durch Kondensation der Luftfeuchtigkeit im Flur. Ich habe hier schon einiges gelesen, möchte mich aber trotzdem noch beraten. Mein geplanter Ablauf: In diesen Monaten möchte ich die Innen- und Außenwände mit Ihrem AquaStop Cream injizieren. Der Boden ist aus Beton, daher wäre es sinnvoll, Bitumenbahnen zur Abdichtung aufzukleben und diese mit der Injektion zu verbinden. Im nächsten Frühjahr möchte ich zusätzlich die Außenwand freilegen und eine Drainage anlegen. Meine Frage: Wie soll man die Abdichtung rund um die Türrahmen machen? Muss man den Rahmen untergraben und eine Bitumenbahn darunterlegen oder anders vorgehen? Wie ich erwähnt habe, ist der Brunnen teilweise unter der Außenwand eingelassen – wie kann man das abdichten oder lösen? Der Brunndeckel liegt etwa 50 cm unterhalb des Bodens. Leider kann ich keine Fotos zur besseren Beurteilung beifügen. Vielen Dank für jeden Hinweis und Rat.

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Guten Tag. Ihr Plan ist in Ordnung. Ich nehme an, dass auf die Bitumenbahnen noch eine Betonschicht kommt. Die Verbindung der Abdichtungen haben Sie vermutlich in meiner vorherigen Antwort gelesen – bei gleichzeitiger Rekonstruktion des Bodens und Durchführung der chemischen oder mechanischen Mauerwerksunterbrechung ist das der ideale Zustand für die Verbindung der Abdichtungen. Zu Ihrer Frage zum Türrahmen: Der Grund Ihrer Frage ist mir klar. Der Rahmen ist im nicht abgedichteten Boden eingelassen und daher korrodiert wahrscheinlich der untere Teil. Das Herausbrechen des Betons unter den Türpfosten und eventuell unter dem unteren Querträger ist natürlich möglich – und durch das Unterlegen einer Abdichtung kann dieses Problem gelöst werden. Sie können aber auch eine Abdichtung rund um den eingelassenen Rahmen mit dem AquaStop Cream System schaffen. In der Nähe des Rahmens machen Sie schräge Bohrungen (etwa 4 Stück) rund um den Pfosten, sodass Sie mit den Bohrungen den unteren Teil des eingelassenen Metallrahmens erreichen – und füllen diese mit Injektionscreme. Der AquaStop Cream wird sich langsam, aber zuverlässig auch in den vorhandenen Beton einsaugen – und durch die Nähe zu den Pfosten entsteht eine wasserabweisende Barriere. Für Mauerwerksunterbrechung werden die Bohrungen normalerweise horizontal gemacht – in diesem Fall müssen sie jedoch vertikal und schräg erfolgen. Warum, muss ich wohl nicht erklären. Auch diese Variante ist möglich. Nachdem die Bohrungen leer sind, füllen Sie sie mit dünnflüssigem Beton und machen anschließend die horizontale Bodenabdichtung. Zur zweiten Frage – dem angrenzenden Brunnen: Mein Rat ist folgender. Wenn ausreichend Platz zwischen Brunnen und Fundamenten vorhanden ist, besteht kein Grund zur Sorge. Der Graben wird einfach nicht im Bereich des Brunnens unterbrochen – und so kann auch die vertikale Außenabdichtung und die Drainageleitung verlegt werden. Wenn der Brunnen jedoch zu nah ist – sodass man nicht einmal mit einer Schaufel graben kann – führen Sie den Graben rund um den Brunnenring weiter, damit die Drainageleitung im gewünschten Gefälle verlegt werden kann. Die vertikale Abdichtung wird in diesem Bereich (der Kurve) natürlich ausgelassen. Ich nehme an, dass der Wasserspiegel im Brunnen nie bis zur Grabensohle steigt – also bis zur Fundamenttiefe. Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie diese gerne stellen. Ich denke aber, ich habe Ihnen ausreichend Informationen für die korrekte Umsetzung Ihres Vorhabens gegeben. Mit freundlichen Grüßen, Jiří Schwarz

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