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System AquaStop Cream®

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Hallo, váš produkt mě zaujal – vypadá jako optimální řešení. Potřeboval bych konzultaci: dům z 19. století, sklepy pod částí domu, zdivo cihla; dům je ve svahu a vlhkost je celoplošně na úrovni podlah. Viz skica. Pro místnosti pod úrovní terénu chci udělat izolaci, ale nevím, zda vrtat dle vašich pokynů, nebo níž. Předchozí majitel dělal beton; nevím, jak podklad. Podlahy chci rozebrat a znovu s asfaltovými pásy. Má sklon terénu vliv na výšku vrtů? Svahem stéká voda až k domu; kolem domu je sice cca 50 cm zásyp, ale končí u zdiva. Děkuji, Jan

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Guten Tag, Herr Přibyl.
Ohne äußere vertikale Abdichtung kommt es bei ansteigendem Außengelände in dem Moment, in dem die horizontale Injektionslinie unter die Höhe des unisolierten Geländes gerät, zu einer Feuchteüberbrückung aus dem unisolierten, am Außenmauerwerk anliegenden Erdreich. In solchen Fällen bieten sich zwei Vorgehensweisen zur Entfeuchtung des Mauerwerks an.

1) Die Injektionslinie (in der Lagerfuge, sofern vorhanden) kaskadenartig anheben und damit dem gegenüber dem Fußboden ansteigenden Gelände folgen. Das heißt: Sobald die Injektionslinie in Geländehöhe zu liegen beginnt, springen Sie um eine, ggf. zwei Fugen nach oben; bei Mauerwerk ohne horizontale Fugen max. um 150 mm – alternativ in geneigter Ebene. Die Bohrungen bleiben in den gleichen Achsabständen wie in der vorherigen waagerechten Linie nahe dem Boden. Bei jedem „Sprung“ beginnen Sie die neue Bohrreihe stets mit der ersten Bohrung oberhalb der letzten Bohrung der vorigen (noch unproblematischen) Injektionslinie. Das ist ähnlich wie beim Injizieren einer Treppe (bei gefugtem Ziegelmauerwerk).

Siehe Foto: Das Gelände auf der Außenseite steigt an, ein Aushub ist dort aus Platzgründen jedoch nicht möglich.

Zur Sicherheit setzen Sie – je nach Sprunghöhe – eine oder mehrere vertikale Bohrungen zwischen die beiden höhenverschiedenen Injektionsabschnitte, also jeweils eine Bohrung zwischen endender unterer und beginnender oberer Bohrung, damit sich die Abschnitte sicher zu einer durchgehenden Sperre verbinden. Bohren Sie von innen, müssen Sie die Geländehöhe nach innen übertragen, damit kein Teil der waagerechten Bohrlinie unter Geländehöhe liegt. Bohren Sie von außen, „führt“ Sie das Gelände und Höhenfehler sind ausgeschlossen.
Nachteil: Innen bleibt eine feuchte Fläche in der Größe des „gespiegelten“ Geländeanstiegs oberhalb des Bodens, in deren Bereich kaskadenartig injiziert wurde. Die Kaskadeninjektion gilt für Ziegelmauerwerk; bei Mauerwerk ohne horizontale Fugen kann statt kaskadenartig in geneigter Ebene gebohrt werden. Diese innen freigelegte Fläche kann flächig mit Dichtschlämmen, Dichtmörteln, kristallinen Beschichtungen u. Ä. abgedichtet und anschließend überputzt werden. Die injizierten Ränder lassen keine seitliche Feuchteweiterleitung zu; die anschließende vertikale Innenabdichtung verhindert Feuchteeintrag in den neuen Putz.

Siehe Foto: Die Kaskadeninjektion ist ausgeführt; die vertikale Innenabdichtung AquaStop Bitumen 2K im Bereich zwischen Boden und angebohrtem Mauerwerk ebenfalls – Putzarbeiten können beginnen.

2) Zweite Möglichkeit (sanierungstechnisch vorteilhafter): Außen bis mind. unter OK Boden, besser bis zur Gründungssohle ausheben und von außen eine vertikale Abdichtung mind. von Geländeoberkante bis mind. unter den Boden, besser bis zur Gründungssohle herstellen. Dann kann die AquaStop-Cream in einer einzigen, bodennahen waagerechten Linie injiziert werden – ohne Risiko einer Feuchteüberbrückung –, in der ersten Lagerfuge über dem Boden oder in einer geeigneten Höhe, in der horizontal (rechtwinklig zur Wand) gebohrt werden kann.

Beide Varianten funktionieren; Platzverhältnisse und Ihre Prioritäten entscheiden. Vorteilhaft ist bei Ihnen, dass die Bodensanierung geplant ist: Sie können die Injektionslinie möglichst nahe am neuen Unterbeton der Bodenkonstruktion setzen. Auf den Unterbeton werden Bitumenbahnen aufgeschweißt und mit 50 mm Überstand bis zur Injektionshöhe hochgeführt – beide Abdichtungen schließen so sicher aneinander an. Voraussetzung: Außen ist ausreichend tief freigelegt und eine qualitativ gute vertikale Außenabdichtung bis mind. unter den Unterbeton, besser bis zur Gründungssohle, ausgeführt. Lässt sich das Gebäude nicht vollständig freilegen, kann die Injektionslinie in Geländehöhe liegen und die „Wanne“ über Gelände (über die Injektionslinie) hochgeführt werden – auch das ist bei Bodensanierung realistisch und zuverlässig.

Bei Unklarheiten rufen Sie mich gern unter 731 565 565 an; Details erläutere ich telefonisch. Die Ableitung von Oberflächenwasser ist ebenfalls zu lösen – das erwähnen Sie bereits, daher kein weiterer Kommentar.

Mit freundlichem Gruß
Jiří Schwarz

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Guten Morgen. Ich möchte fragen, was mit der Feuchtigkeit im Mauerwerk bei der ersten Sanierungsvariante passiert – also Kaskadierung mit Innenabdichtung ohne Freilegen der Fundamente. Danke.

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Die Befürchtung, dass durch das „Verschließen“ der Innenoberfläche in diesem Bereich die Feuchte im Mauerwerk ständig zunimmt, ist verständlich. Außenabdichtung ist bequemer, aber nicht immer möglich; daher habe ich die Innenlösung für unter Geländeniveau liegendes Mauerwerk beschrieben.
Feuchte steigt nur bis zu einem gewissen Maximum – im Wesentlichen bis zum prozentualen Feuchtegehalt des anliegenden Bodens. Unbehandeltes Mauerwerk lässt diese Feuchte teils an die Raumluft ab, wodurch die relative Luftfeuchte lokal steigt. Wird innen „geschlossen“, bleibt das Mauerwerk unter Gelände – also außerhalb direkter Frosteinwirkung. Bei üblichen Baustoffen führt das nicht zu Erosion. Oberhalb Gelände und bei Frost kann es zu oberflächlicher Erosion kommen – das ist hier nicht der Fall.
Wichtig: Es handelt sich nicht um Druckwasser. Bei Druckwasser braucht es andere Maßnahmen (Wanne/Drainage). Ohne Druckwasser ist die kapillar aufsteigende Bodenfeuchte mit nachträglicher Abdichtung – auch innen – zuverlässig beherrschbar.
Kurzum: Die temporär schwankende Bodenfeuchte überträgt sich mit kleiner Verzögerung auf die Unterkonstruktion; in Trockenphasen sinkt sie. Die Innenabdichtung verhindert den Eintritt in den neuen Putz; die Injektionssperre unterbindet das kapillare Nachsteigen. Außen wäre ideal, innen ist aber oft die praktikable Lösung.

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