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System AquaStop Cream®

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Hallo. Es war in der Lužnická-Straße in Tábor. Es trat überall im Bereich des Ziegelmauerwerks auf. Bis heute ist alles in Ordnung. Nur am Rande: Vor zwei Jahren erschien Feuchtigkeit auch innen, an der Wand des Esszimmers und im Schlafzimmer (ca. 4 m). Ich habe alles gemäß Anleitung gemacht, den alten Putz an der feuchten Stelle aber nicht entfernt und erwartet, dass es nach und nach austrocknet – die sichtbare Feuchte nahm ab. Dieses Jahr nahm sie nach starkem Regen wieder zu (siehe Foto). Das Haus liegt unter einem steilen Hang; in dieser Straße waren die Häuser immer feuchter. Es kann sich um Sicker- oder sogar leichten Wasserdruck handeln. Wie soll ich vorgehen? Reicht Creme-Injektion bei möglichem Druckwasser? Oder wiederholen, falls ich etwas falsch gemacht habe? Kann ich weitere Infos per E-Mail senden?

  • Vladimír Petržílka asked 2 Jahren ago
  • last edited 2 Jahren ago
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Guten Tag, Herr Petržílek, Ihr Haus ist nicht unterkellert und selbst wenn sich unter dem Haus Quellwasser bildet oder der Grundwasserspiegel steigt, dringen diese Wässer in der Regel nicht in die oberirdischen Bauteile ein. In den letzten etwa zehn Jahren nehmen die Wassermengen eher ab, insbesondere leider die Grundwässer. Würde auf die Innenwand zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer Druckwasser bzw. ein Quellwasser wirken, würden sich zuerst und im Grunde nur Pfützen auf dem Boden zeigen. Der Wasserdruck sucht sich den Weg des geringsten Widerstands – in Ihrem Fall in die Bodenplatte, in die Anschlussfuge zwischen Wand und Boden oder anderswo – und durch das Austreten würde sich der Druck abbauen. Das ist bei Ihnen offensichtlich nicht der Fall. Ja, Starkregen kann solche Szenarien kurzfristig auslösen, typischerweise in Kellern, wo Druckwasser seitlich auf das Außenmauerwerk oder auf die Bodenplatte wirkt und sich der steigende Wasserspiegel an den Fundamenten mit wachsendem hydrostatischem Druck den ersten Undichtigkeiten unzureichender Abdichtungen unter Gelände sucht. In Ihrem Fall, also im Erdgeschoss, würde ein solcher Druck zunächst auf die Fundamente wirken, diese sind jedoch trocken. Mein Befund: Die Durchfeuchtung Ihrer problematischen Innenwand wird primär nicht durch Druckwasser oder eine gebrochene Grundleitung unter dem Haus verursacht. Sehr wahrscheinlich liegt es an erhöhter Bodenfeuchte im Untergrund Ihres Hauses – das passt zum aktuellen Jahr, die Niederschlagssummen sind im Mittel, in den Vorjahren waren sie niedriger – wodurch die Qualität der an dieser Wand ausgeführten Injektion praktisch „geprüft“ wurde. Sie fragen, bis zu welchem Feuchteniveau die im Mauerwerk erzeugte Sperre der kapillar aufsteigenden Feuchte widerstehen kann. Bei aufsteigender Bodenfeuchte gibt es für das System AquaStop Cream keinen Grenzwert. Belege sind z. B. Ihre Außenwände sowie zehntausende weiterer Objekte, in denen unser System erfolgreich eingesetzt wurde. Außerdem stehen unsere Versuchsmauern seit 10 bzw. 6 Jahren in einem Wasserbecken – ein extrem hoher Feuchteeintrag – und zeigen von der Abdichtungskante an keinerlei Feuchteanzeichen, nicht nur visuell, sondern vor allem messtechnisch, und ohne Anzeichen beginnender Degradation der Sperre. Bitte nehmen Sie es nicht persönlich: Diese Wand ist nicht vollständig wirksam isoliert und sollte nochmals injiziert werden. Ich würde die ursprünglichen Bohrungen für die Injektion nicht wiederverwenden. Führen Sie die neue Injektion durch den Putz aus, der sehr wahrscheinlich noch nicht geschädigt ist (ein Abbruch wird wohl nicht nötig sein), und setzen Sie die Bohrungen so bodennah wie möglich, auch unabhängig von der Lagerfuge – vorausgesetzt, die erste Injektion erfolgte in der nächstliegenden Fuge. Falls nicht, lokalisieren Sie die nächstliegende Fuge und führen Sie dort nach unserem empfohlenen technologischen Verfahren eine zweite Reihe der Cremeinjektion aus. Beim Bohren außerhalb der Fuge empfehle ich einen Achsabstand von 80 mm; in der Fuge 100 mm. So werden Bereiche, die sich aus nicht ganz klaren Gründen nicht vollständig überlappt haben, „abgedeckt“ und es entsteht eine durchgehende Hydroisolierung über die gesamte Tiefe und Länge des Mauerwerks. Noch ein Hinweis: Legen Sie die zweite Injektionslinie in maximal ca. 40 mm Abstand zur ersten. In Ihrem Außenmauerwerk wurde nur eine Injektionslinie hergestellt und die Wände sind trocken. In diesem speziellen Fall kann ich Ihnen dennoch nichts anderes raten. Letzte, eher unwahrscheinliche Frage: Führen in dieser Wand keine Wasser- oder Abwasserleitungen, oder? Versuchsmauer in der Sendung Polopatě 2020 https://www.youtube.com/watch?v=211MoRpcIRg Versuchsmauer in der Sendung Polopatě 2023 https://www.youtube.com/watch?v=3q2sQg4hbXM&t=170s Mit freundlichen Grüßen Jiří Schwarz

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