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System AquaStop Cream®

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Hallo,

ich bitte um konkreteren Rat zu meinem Fall. Wir haben ein Kellergeschoss in einem alten Haus; dieses Jahr habe ich die vertikale Abdichtung gemacht. Fundament ausgebessert, Bitumenanstrich, IPA; ich bin mir nicht sicher, ob ganz korrekt (stellenweise kleine Blasen), Noppenbahn, Drainage bis auf Kellerniveau (ca. 30 cm). Feuchtigkeit dringt jedoch weiterhin durch den Boden im Keller und bildet Salzausblühungen. Das Fundament besteht aus Beton mit Flusssteinen. Ist in meiner Situation — wenn ich im Keller die Horizontalsperre auf Höhe des Bodens setzen will — Ihr Produkt geeignet? Muss das Mauerwerk von außen zusätzlich ausgeschachtet werden, auch wenn es mit Schotter verfüllt ist? Mir ist klar, dass die Qualität der vertikalen Abdichtung eine Rolle spielt.

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Hallo, Herr Matěj.

Ehrlich gesagt gibt es in Ihrer Beschreibung ein paar Unklarheiten. Sie schreiben, dass eine neue vertikale Abdichtung ordentlich hergestellt wurde; Asphaltabdichtung mit Noppenbahn geschützt, was grundsätzlich richtig ist — also gehen wir von einer funktionsfähigen vertikalen Abdichtung aus. Dann wurde eine Drainage eingebaut, tiefer als das Kellerniveau — auch das ist grundsätzlich korrekt. Eine Wassersäule am Fundament sollte damit nicht entstehen bzw. rechtzeitig abgeführt werden.

Gleichzeitig schreiben Sie aber, dass Feuchtigkeit durch den Kellerboden aufsteigt und Salzausblühungen bildet. Das ist ein weiterer Sanierungsschritt: Wenn auch der Boden geöffnet wurde, muss dort eine horizontale Abdichtung hergestellt werden. Die Ausblühungen treten wohl am stärksten im unteren Putzbereich auf. Angenommen, die vertikale Abdichtung vom Gelände bis zur Fundamentfuge ist korrekt, dann ist die seitliche Feuchtezufuhr gestoppt. Es bleibt aber der kapillare Feuchteaufstieg aus dem Erdreich nach oben — also von unten. Hier empfehle ich über der Fundamentfuge eine zusätzliche Horizontalabdichtung, z. B. unser System AquaStop Cream. Beim Bohren ist darauf zu achten, die vertikale Abdichtung nicht zu durchstoßen. Vorteilhaft ist, die Horizontalabdichtung der Außenwände vor dem Verfüllen auszuführen, da sich die vertikale Abdichtung dann kontrollieren lässt.

Sind Putzflächen, innen oder außen, stark geschädigt bzw. versalzt, sollten sie durch Sanierputz mit ausreichender Höhe ersetzt werden.

Viel Erfolg und freundliche Grüße
Jiří Schwarz

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