Zum Bohren in Lochziegel-/Kammermauerwerk gibt es zwei bewährte Varianten: (1) Nicht in die Lagerfuge bohren, sondern ca. 30 mm darüber – so öffnen Sie die Kammern nicht mit dem 14-mm-Bohrer, die Creme sammelt sich auf der Fuge und hydrophobiert diese zuverlässig. (2) Alternativ zunächst die Bohrlöcher (über der Fuge) mit Montageschaum füllen, nach Aushärtung mit größerem Durchmesser (z. B. 16 mm) nachbohren, damit in den Kammern kein PU-Restfilm bleibt, und dann injizieren. So wird der Verbrauch kontrollierbar und die Wirkzone gezielt in Fuge/Skelett aufgebaut. In beiden Fällen entsteht eine sichere Horizontalsperre.
- adminsanace answered 1 Jahr ago
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