Hallo, ich habe nach dem Wiederaufbau ein 90-jähriges Haus (Dach, Dämmung, Putze…). In zwei Räumen steigen die Wände von unten feucht. Ich habe es mit elektromagnetischem Feld versucht – kurzzeitig half es. Nach dem Abschlagen der Innenputze bis etwa 80 cm, die zuvor nass waren, und dem Ersatz durch Sanierputz, trat wieder Feuchte auf (bisher ohne Stuck). Würde eine Injektage mit AquaStop Cream helfen? Hält die Injektage auch bei möglichem „Frühling“ unter dem Haus? Es geht v. a. um einen Raum ohne Keller, dessen problematischste Wand jedoch bis zum nächsten Stock durchläuft, wo darunter ein feuchter Keller ist (das stört mich dort nicht). Bitte um Rat, Herr Schwarz. Vielen Dank.
- adminsanace asked 5 Jahren ago
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Hallo. Es kann eine Quelle unter dem Haus geben, muss aber nicht. Ich denke eher nicht, sonst hätte man Wasserfluss im Keller gesehen; Sie beschreiben „nur“ Feuchte. Die Wand, die vom Keller bis ins EG durchläuft, ist stärker subventioniert (tiefer, angrenzende Erdberührung), plus Feuchte aus der Kellerdecke – daher höhere Intensität. Die Injektionssperre im Querschnitt (im EG knapp über dem Boden) stoppt die kapillare Feuchte. Ich empfehle zusätzlich eine zweite Linie knapp unter der EG-Decke, um den Sperrvorhang zu schließen.
- adminsanace answered 5 Jahren ago
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