Hallo, wir rekonstruieren ein Einfamilienhaus aus den 1960er Jahren. Der Sockel besteht aus Stein, die Isolierung aus Asphaltpappe und anschließend aus gebrannten Ziegeln. Nach dem Entfernen des Putzes sehen die Wände trocken aus, aber ich bin mir nicht sicher, wie lange die ursprüngliche Pappe hält. Könnten eine Abdichtung und eine vorbeugende Verfugung des Mauerwerks eine Lösung sein? Vielen Dank, V. Světlík
- V. Světlík asked 8 Jahren ago
- last edited 8 Jahren ago
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Hallo Herr Světlík. Wenn die Abdichtung noch original ist, was wahrscheinlich ist, ist angesichts des Alters der Pappe im Mauerwerk eine sogenannte vorbeugende Injektion des Mauerwerks mit dem AquaStop-Cremesystem zur Verhinderung von aufsteigender Feuchtigkeit sicherlich sinnvoll, da die ursprüngliche Dämmung höchstwahrscheinlich am Ende ihrer Lebensdauer steht und sich in einem fortgeschrittenen Zustand der Degradation befindet. Wenn diese Dämmung ihre Funktion nicht mehr erfüllt, übernimmt das Injektionssieb diese Funktion. Ich empfehle, die Bohrlochreihe eine Fuge höher anzubringen, d. h. zwischen der ersten und zweiten Ziegelreihe, da es nicht ratsam ist, eine Fuge zu injizieren, in der die horizontale Pappdämmung noch funktionsfähig ist. Das Bohren von Löchern in diese Fuge mit eingelegter Originaldämmung wäre zwar kein Fehler, aber wir verlieren die Dispersion der Injektionscreme unter dieser durchgehenden Fuge, da die Pappe sie einfach nicht durchlässt. Klicken Sie in unserem Beratungsraum auf das Etikett „Vorbeugende Injektion“, wo Sie in den Antworten zum Verfahren der vorbeugenden Injektion ausreichend Informationen erhalten. Wenn Sie auf das angegebene Label klicken, werden Ihnen bereits zu diesem Thema gestellte Fragen angezeigt, und wenn Sie auf den Titel der Frage klicken, sehen Sie meine Antwort auf die gestellte Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Jiří Schwarz – Geschäftsführer
TRUMF sanace s.r.o.
- adminsanace answered 8 Jahren ago
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