Hallo,
wir haben ein Problem mit aufsteigender Feuchtigkeit in einem alten, rekonstruierten Haus. Uns gefällt die Injektion mit AquaStop-Creme; das Video haben wir auch gesehen. Wir trauen uns die Ausführung aber nicht selbst zu, aus Angst, es nicht korrekt zu machen und dass die Wirkung ausbleibt. Können Sie ein Unternehmen empfehlen, das mit diesem Produkt arbeitet? Wir haben etwas im Internet gefunden, sind uns aber nicht sicher.
Und noch eine Frage: Lohnt es sich, den Putz abzuschlagen, wenn es weder Schimmel noch Blasen gibt, oder genügt die Injektion? Reicht auf den geschädigten Wänden Sanierputz, oder besser in Kombination? Danke für die Antwort. J
- Jan Černý asked 4 Jahren ago
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Hallo. Im Allgemeinen sind die empfohlenen technologischen Schritte einzuhalten. Dazu gehört: vor der Injektion beschädigte/versalzte Putze mit ausreichender Überdeckung entfernen (typisch bis zur Wanddicke über Schadensoberkante). Bei Ziegeln eine durchlaufende horizontale Lagerfuge wählen und dort bohren. Nach Creme-Injektion mindestens 14 Tage Pause, dann Putze aufbauen. Empfehlenswert: unter Sanierputz ein Anti-Salz-Anstrich (z. B. AquaSalt Stop) und eine diffusionsoffene Farbe (z. B. Jupol Classic) nach weiterer Pause.
Bestehender, fester, nicht versalzter Putz kann verbleiben; die Hydrophobisierung entsteht unabhängig davon im Mauerwerk. Beschädigte/verfärbte Altputze „heilen“ jedoch nicht durch das Austrocknen — daher empfiehlt sich ihr Austausch zumindest abschnittsweise. Für Ausführung durch Fachbetriebe: Kontakt über Jiří Švorc +420 731 565 565.
- adminsanace answered 4 Jahren ago
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