Hallo, ich bitte um technischen Rat. Ihre Videos und Beschreibungen haben mich überzeugt, deshalb habe ich begonnen, feuchtes Mauerwerk zu sanieren. Es ist ein fast 200 Jahre altes Haus; vor 60 Jahren wurde teilweise eine Horizontalsperre hergestellt, die nun defekt ist. Ich habe die Bohrlöcher exakt gemäß Anleitung in der horizontalen Fuge, in vorgeschriebener Tiefe und Achsabständen (Wand 45 cm), von außen hergestellt. Bohrungen brauchten keinen Schlag, da der Bohrer durch nassen Mörtel mit Ziegelgrus „verklebt“ wurde (ständiges Reinigen nötig).
Beim Aufbringen der Creme wurde diese in den offensichtlich feuchten Bohrlöchern verdünnt (wie „Milch“). Ich befürchtete, dass die Bohrung nicht vollständig gefüllt wurde. Gestern (nach 16 Tagen) habe ich daher die Löcher erneut aufgebohrt und wieder gefüllt. In einigen Löchern war zu sehen, dass die erste Füllung noch nicht vollständig aufgenommen war. Ich hoffe, nichts verdorben zu haben und mit der zweiten Füllung nun die vollständige Sättigung erreicht zu haben. Jetzt lasse ich ausreichend Zeit zum Einziehen und Austrocknen (vermutlich Monate). War mein Vorgehen korrekt, oder liege ich falsch?
- Výprachtický asked 4 Jahren ago
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Hallo, Herr Špaštický,
aus Ihrer Beschreibung und den Fotos ist kein Fehler ersichtlich; die beobachteten Erscheinungen sind normal. Die zweite Füllung wäre nicht zwingend nötig gewesen, schadet aber nicht — außer dem Mehrverbrauch.
- adminsanace answered 4 Jahren ago
- last edited 4 Jahren ago
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Vielen Dank für Ihre Antwort. Ihre Antworten in der Beratung sind oft umfassend und sehr gründlich – das muss viel Zeit kosten. Ich habe große Hochachtung davor und danke Ihnen ehrlich.
- Vít Výprachtický answered 4 Jahren ago
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