trumf sanace

System AquaStop Cream®

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Dobrý den pane Schwarzi,
jako mnoho jiných jsem nucen řešit vlhkost v rodinném domku (ze začátku 20. století), tedy bez vodorovné hydroizolace (základy z opuky, nad zemí ca 5 řad bílých cihel, dále plné červené). Mechanické izolování, které bych preferoval, není možné, protože je dům obýván a nelze ho vystěhovat a provádět rozsáhlé stavební práce. Začal jsem se tedy zajímat o chemickou injektáž a zaujaly mě informace o produktu Aquastop Cream na vašich webových stránkách a uvažuji o jeho aplikaci. Nicméně rád bych se Vás zeptal ještě na následující.
1. Předpokládám, že Vámi uváděná životnost krému 25-30 let dle konkrétních místních podmínek) je odhadovaná a krém zatím není nikde zdaleka tak dlouho nasazen. Z toho plyne moje první otázka. Co se s krémem v čase bude dít? Budou ho postupně narušovat soli a minerály unášené vlhkostí z okolní půdy až dojde k opětovnému zprůchodnění kapilár ve zdech? Bude poté možno využít stávajících otvorů pro případnou novou aplikaci krému?
2. Přímo u základu jedné zdi byl vyzděn septik, který byl pravděpodobně izolován asfaltem, který postupem času ztratil izolační schopnost a vlhkost včetně solí prosytila zeď. Septik je sice již desítky let zrušen, nicméně zeď stále silně vede vlhkost a v zimě prochládá, vnitřní omítka degraduje a potahuje se plísní. Dokáže i v tomto případě krém vytěsnit soli z pórů a tyto uzavřít?

Předem děkuji za odpověď, s pozdravem
Martin Bambas

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Guten Tag, Herr Bambas.
Die Lebensdauer der im Mauerwerk entstehenden Sperre mit dem System AquaStop Cream garantieren wir mindestens 50 Jahre. Das ist jedoch die Untergrenze. Viele Hersteller im Bauwesen geben — aus nachvollziehbaren Gründen — konservative Angaben an; die tatsächliche Lebensdauer hängt neben der Produktqualität auch wesentlich von der sorgfältigen Anwendung nach Anleitung ab. Für eine fehlerfreie Ausführung stellen wir Anleitungen, Schulungsvideos, eine seit 7 Jahren betriebene Online-Beratung für CZ und SK, telefonische Beratung sowie technische Unterlagen zum Download bereit. Beim System AquaStop Cream ist das Verfahren einfach; mit unserer Unterstützung und dem Bemühen des Anwenders, sich mit den Informationen vertraut zu machen, sind Fehler praktisch ausgeschlossen.

Zum Thema „Lebensdauer“ ein Beispiel: Manche Hersteller hochwertiger Bitumenbahnen gewähren 10 Jahre Garantie; selbstverständlich ist die tatsächliche Lebensdauer deutlich höher. Hersteller können nur die Produkteigenschaften garantieren, die durch Zertifizierung — in unserem Fall durch die staatliche Prüforganisation TZÚS — belegt werden. Für unser Produkt werden umfangreiche Prüfungen im Dreijahresrhythmus durchgeführt; jährlich findet zusätzlich eine protokollierte Produktionsaufsicht direkt am Herstellungsort statt. Proben werden entsprechend ihrem Verwendungszweck (siehe Technisches Datenblatt) geprüft.

Wichtig ist auch: Injektionen auf Silan/Siloxan-Basis werden in Westeuropa seit den 1970er-Jahren eingesetzt. Gebäude und Prüfkörper aus dieser Zeit zeigen bis heute keine kapillar aufsteigende Feuchtigkeit. Unsere Lebensdaueraussage von mindestens 50 Jahren ist daher fachlich gut begründet. Diese Injektionstechnik zur nachträglichen Horizontalabdichtung hat sich seit den 1990er-Jahren in Westeuropa stark verbreitet und später auch in CZ/SK aufgrund der reproduzierbaren Ergebnisse und der Wirtschaftlichkeit flüssiger Injektionsmittel zurückgedrängt — nicht zuletzt durch unsere Aufklärungsarbeit, Qualitätssteigerung in der Produktion, präzisere Benennungen und verbesserte Anleitungen.

Wir haben gezeigt, dass es für die Feuchte des Mauerwerks bei der Creme-Konsistenz von AquaStop Cream keine obere Grenze gibt. Sehr trockene Wandbereiche sind eher ungünstig; dafür haben wir einen Aktivator entwickelt. Bei flüssigen Emulsionen ist es genau umgekehrt — doch wer injiziert schon „trockenes“ Mauerwerk? In trockenem Mauerwerk können Mikroemulsionen die Poren aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit nicht sättigen; in Bruchsteinmauerwerk ist das Ergebnis oft unzureichend. Thema „Wärmebrücken“ der Bohrungen: Werden die Bohrungen nach dem Einsaugen der Creme nicht mit Mörtel verschlossen, sollten sie mit einem Polystyrol-Stopfen abgedichtet werden — auch das stammt aus unseren Erkenntnissen und unserer Aufklärungsarbeit.

Sobald die Poren und Kapillaren mit den aktiven Stoffen benetzt sind, bildet sich an deren Wänden eine feste, nicht mehr lösliche Bindung. Wasser konnte dort bisher aufgrund der Oberflächenspannung entgegen der Schwerkraft aufsteigen. Wird die Oberfläche hydrophob, verliert das Wasser diese Fähigkeit — die Barriere ist physikalisch nicht mehr zu überwinden. Die aktiven Stoffe reagieren nach der Dispersion im Baustoff zu einer kompakten, wasserabweisenden (hydrophoben) Sperre. Die entstehende Polymerstruktur ist stabil und gegenüber Salzen und Salzlösungen inert; die Si-O-Si-Rückgrate werden unter normalen Bedingungen praktisch nicht angegriffen. Eine „Nachinjektion“ durch die gleichen Bohrungen kann man sich theoretisch nach vielen Jahrzehnten vorstellen; angesichts des rasanten chemischen Fortschritts ist das jedoch heute eine hypothetische Überlegung.

Zur letzten Frage — Salze im Mauerwerk: Salze stammen aus dem (mitunter anthropogen) versalzenen Erdreich um Fundamente/Sohlen und sind wasserlöslich. Fehlt die funktionierende Horizontalabdichtung, befeuchtet Bodenwasser Fundamente und Wände; gelöste Salze wandern mit. Oberhalb des Bodens verdunstet das Wasser an der Wandoberfläche, die Salze bleiben zurück (weiße Ausblühungen). Beim Einbringen des Creme-Injektionsmittels breitet es sich langsam über Poren und Kapillaren aus. AquaStop Cream enthält herstellungsbedingt ca. 20 % Wasser — wichtig für die Verteilung. Die hohe Wirkstoffkonzentration lagert sich an die Porenwände an; da der Stoff hydrophob ist, verdrängt er Feuchtigkeit aus den Poren an die Oberfläche und aus der Injektionszone. Daher können — nicht häufig, aber beobachtbar — wenige Tage nach der Anwendung entlang der Bohrlinie weiße Salzausblühungen auftreten. Das zeigt, dass Salze keine trennende Schicht für die Creme bilden: sie werden mit der Feuchte verdrängt, und auf dem trocknenden Untergrund entsteht eine stabile, unlösliche Sperre.

Die Sperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit entsteht zuverlässig — auch bei salzbelastetem Mauerwerk. Auskristallisierte Salze an der Oberfläche können mechanisch oder chemisch entfernt werden. Ein vollständiges „Entsalzen“ der gesamten Wandstärke ist weder vor noch nach der Injektage realistisch. Damit Salze bei späteren Putzarbeiten nicht in neue Putze verlagert werden, empfiehlt sich zwischen Injektion und Verputz eine längere technische Pause. In trocknendem Mauerwerk können Salze nicht weiter wandern. Vor dem Neuverputzen — ein weiterer „nasser“ Prozess — empfiehlt sich auf stark salzbelasteten Flächen ein Anti-Salz-Anstrich (z. B. AquaSalt Stop) als Schutz der neuen Putze.

Mit freundlichen Grüßen
Jiří Schwarz

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Hallo, Herr Schwarz,

vielen Dank für die verständliche und ausführliche Antwort auf meine Fragen, die Sie sicher viel Zeit gekostet hat. Dank dieses Ansatzes habe ich mich entschieden, die von Ihnen angebotene Creme zu verwenden. Seit dem Senden der ersten E-Mail sind mir noch einige Fragen eingefallen. Jetzt beginne ich mit den Vorarbeiten und bestelle die Creme einschließlich des nötigen Zubehörs. Dann würde ich Ihnen einige Fragen gesammelt schicken oder Sie für eine telefonische Beratung kontaktieren.

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