Guten Tag,
ich habe im Wohnzimmer eine Wand, die ich injizieren möchte. Nach dem Putzabtrag stellte ich fest, dass der Vorbesitzer die Wand vor ca. 9 Jahren mit einem unbekannten Mittel injiziert hat: Bohrungen im Ziegel knapp über der Fuge, schräg nach unten. Ergibt eine erneute Injektion Sinn? Kann man zwischen den alten Bohrungen in die Lagerfuge bohren? Reagiert Ihr Produkt irgendwie negativ mit der alten Chemie?
- Lukáš asked 6 Jahren ago
- last edited 6 Jahren ago
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Guten Tag. Bei Ihnen wurde sehr wahrscheinlich eine Druckinjektion über Pakker mit einer flüssigen Mischung (oder Schwerkraft/Infusion) ausgeführt. Flüssiginjektionen sind für diesen Zweck unzuverlässig.
Eine ausführlichere Begründung finden Sie hier: https://www.injektaz-zdiva-svepomoci.cz/proc-tuto-injektaz/
Zur Sanierung: Bohren Sie so bodennah wie möglich in die durchgehende Lagerfuge – waagerecht, also rechtwinklig zur Wand. Das ist der entscheidende Unterschied/Vorteil. Eine nachteilige chemische Reaktion ist nicht zu erwarten. Dort, wo flüssige Injektionen tatsächlich dichte Bereiche erzeugt haben sollten, wird die Creme zwar nicht eindringen – sie „dockt“ jedoch an. Entscheidend ist: AquaStop Cream verteilt sich in die saugfähigen Bereiche rund um die Bohrungen – also genau dorthin, wo die Feuchte kapillar aufsteigt. Bitte halten Sie sich an unser Verfahren; viele praktische Hinweise finden Sie in der Beratung sowie auf der Website (über die Schlagworte gut auffindbar).
Mit freundlichen Grüßen
Jiří Schwarz
- adminsanace answered 6 Jahren ago
- last edited 6 Jahren ago
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