Die Injektionspumpe mit einem Volumen von 16 Litern ist für Eimergebinde vorgesehen.
Je nach Mauerstärke und Injektionslänge ist eine Einfülllanze geeigneter Länge erforderlich, die ebenfalls in unserem Sortiment erhältlich ist.
Die Pumpe eignet sich für größere Arbeitsvolumina, bei denen ihre volle Kapazität ausgenutzt wird.
Sie kann manuell über die obere Handpumpe oder z. B. mit einem Hobby-Kompressor (zum Aufpumpen von Reifen) unter Druck gesetzt werden.
Durch technische Anpassungen wurde ein professionelles Gerät entwickelt, das mit elektrisch betriebenen Pumpen vergleichbar ist, die mehrere zehntausend Kronen kosten.
Der empfohlene Betriebsdruck beträgt 3,5 bar – ein höherer Druck wird nicht empfohlen!

Dieses Applikationsgerät des
Systems AquaStop Cream^®
dient der Injektion und Sanierung von Mauerwerk zur Bildung einer
horizontale und vertikale Abdichtung gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit.

• Schrauben Sie die Einfülllanze am Ende des Kugelhahns der Applikationsleitung fest. Das Ventil ist mit einer Dichtung versehen; ohne diese kann Creme austreten.
• Ziehen Sie die montierte Lanze mit zwei Schlüsseln leicht fest (17 mm am Ventil, 18 mm an der Lanze). Übermäßiges Anziehen ist nicht erforderlich.

• Nach dem Abschrauben des Deckels wird die Handpumpe aus dem oberen Teil der Pumpe herausgezogen, wodurch sich die Öffnung des Behälters öffnet. In diese Öffnung wird ein Trichter eingesetzt. Über den Trichter wird die Injektionscreme AquaStop Cream^® eingefüllt.
• Füllen Sie eine geeignete Menge ein – maximal 16 l.
• Nicht verbrauchte Creme kann in der Pumpe bis zum nächsten Tag verbleiben. Nach Beendigung der Arbeiten die Pumpe mit warmem Wasser reinigen. Die Pumpe ist nicht für eine langfristige Lagerung der Creme bestimmt.
• Bei der Befüllung der Injektionspumpe ist stets sicherzustellen:
  • dass kein Druckluftrest in der Pumpe verbleibt (z. B. durch Betätigung des Sicherheitsventils)
  • dass der Kugelhahn an der Applikationsleitung geschlossen ist
  • Öffnen Sie den oberen Deckel niemals unter Druck!

• Nach dem Befüllen und Wiedereinsetzen der Handpumpe wird durch mehrmaliges Pumpen der erforderliche Betriebsdruck erzeugt. Der ideale Druck liegt zwischen 2 und 4 bar und kann am Manometer überprüft werden. Ein höherer Druck ist nicht erwünscht; die Pumpe ist mit einem Sicherheitsventil ausgestattet.
• Führen Sie die Einfülllanze in den hinteren Teil des Bohrlochs ein und befüllen Sie dieses langsam durch Öffnen des Kugelhahns. Eine langsamere Geschwindigkeit ist vorteilhaft, damit die Creme den gesamten Bohrraum vollständig ausfüllt.
• Wenn Sie unsicher sind, ob das Bohrloch vollständig gefüllt ist, können Sie einige Stunden nach der Injektion eine Nachverdichtung mit einer Gummikonusdüse durchführen. Drücken Sie diese auf das Ende der Lanze, füllen Sie weiter, bis Creme um den Konus austritt – dann ist das Bohrloch vollständig gefüllt.
• Nach Abschluss der Arbeiten die Injektionspumpe einschließlich Schlauch und Einfülllanze gründlich mit warmem Wasser reinigen.

Diese Injektionspumpe eignet sich auch zum leichten Befeuchten der Bohrlöcher mit Wasser bei trockenem Mauerwerk vor der eigentlichen Injektion (sogenannte präventive Injektion).
Eine detaillierte Erklärung dazu finden Sie unter demselben Stichwort in unserer Fachberatung.
Für die Anwendung des AquaStop Cream Inject Activator^® liefern wir ebenfalls einen passenden Applikator.

Hinweis: Tipp für eine einfachere Befüllung der Bohrlöcher mit der Injektionspumpe des
Systems AquaStop Cream^®.
Aufgrund der hohen Konzentration aktiver Inhaltsstoffe in der Injektionscreme empfehlen wir insbesondere in der kälteren Jahreszeit, die Creme mindestens 24 Stunden vor der Anwendung bei Raumtemperatur zu lagern – so wird das Dosieren über die Applikationsleitung deutlich erleichtert.