Hallo, ich bitte um Rat, wie ich bei dieser Wand vorgehen soll. Ich habe das Haus 2008 saniert; hätte ich Ihr Produkt damals gekannt, hätte ich es eingesetzt. Das Gebäude ist ca. 200 Jahre alt, Mischmauerwerk, 70 cm stark. Der Innenboden wurde wie folgt erneuert: 10 cm Sauberbeton, 5 cm Polystyrol, verschweißte Abdichtung auf 10 cm Betonplatte und 20 cm Kies. Auf den Fotos (Anlage) ist der Bodenaufbau beschrieben. Die Wand bildet einen Durchgang. Am Anfang liegt die Höhe der Außenabdichtung 15 cm über Gelände, am Ende 35 cm. Soll ich die Injektion in dieser Abdichtungsebene oder direkt oberhalb des Verbundpflasters ausführen?
- Jan Kopřiva asked 3 Monaten ago
- last edited 3 Monaten ago
- You must login to post comments
Hallo, Ihr Aufriss des Bodenaufbaus ist für die Antwort wichtig. In Ihrem Fall müssen Sie sich an der Höhe der horizontalen Abdichtung im Boden (bzw. der Wärmedämmung) orientieren – nicht an Gehwegen oder Pflasterflächen. Praktisch heißt das: Führen Sie die horizontale Injektionslinie (oder zwei Linien im „Zickzack“) in exakt der Höhe aus, in der die Bodenabdichtung bzw. Wärmedämmung des Innenbodens liegt. So vermeiden Sie eine Feuchteüberbrückung aus dem feuchten Unterbeton/Untergrund seitlich oberhalb der Injektionsbarriere. Den „Sperrsockel“-Bereich zwischen Verbundpflaster und Injektionshöhe können Sie z. B. mit einem belüfteten Sockelprofil verkleiden (z. B. stavoblock.cz/sokl) oder als dreieckige Fläche mit Dichtschlämme/Bitumen behandeln. Den gesamten Sanierbereich abschließend mit klimatischer Sanierputz-Kombination (Klimasan Perlit) und dem Salz- und Feuchteschutz AquaSalt Stop ausführen.
- adminsanace answered 3 Monaten ago
- last edited 3 Monaten ago
- You must login to post comments
Hallo Herr Schwarz, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde nach Ihren Hinweisen vorgehen. Mit freundlichen Grüßen, Jan K.
- Jan Kopřiva answered 3 Monaten ago
- last edited 3 Monaten ago
- You must login to post comments
Guten Tag, soll bzw. muss man zwischen den einzelnen Lagen (Spritzbewurf, Kernputz, Feinputz) eine Standard-Penetration verwenden oder spezielle Saniergrundierung? Danke, J.K.
- Jan Kopřiva answered 2 Monaten ago
- last edited 2 Monaten ago
- You must login to post comments
Guten Tag, bei Spritzbewurf, Kern- und Feinputz werden die Untergründe nicht penetriert – weder bei VC- noch bei Sanierputzen. Wichtig ist nur: Lagen „nass in feucht“ aufbringen. Ist der Untergrund schon zu trocken, einfach mit Wasser anfeuchten (Quast oder Sprüher). Penetrationen sind nur bei speziellen Spachtelmassen oder auf sehr schwach saugenden/staubigen Altuntergründen üblich. Bei neuen Putzen ist das nicht erforderlich.
Mit freundlichen Grüßen
Jiří Schwarz
- adminsanace answered 2 Monaten ago
- You must login to post comments






