Guten Tag, wir haben großes Interesse an dieser Saniermethode. Da es ein Altbau ist (Wände aus ungebrannten und gebrannten Ziegeln) und wir keine Pläne besitzen, fürchte ich bei der Bohrung der Außenwand Schäden an Gas-/Wasserleitungen oder Elektrik, da wir nicht wissen, wo diese liegen – insbesondere bodennah. Gibt es eine Möglichkeit, das zu vermeiden? Vielleicht bin ich mit der Frage falsch bei Ihnen – haben Sie dennoch einen Rat?
Vielen Dank.
- Kočiková asked 7 Jahren ago
- last edited 7 Jahren ago
- You must login to post comments
Guten Tag. Sanierung gegen aufsteigende Feuchte ist im Bauwesen – da nachträgliche Abdichtungen – immer mehr oder weniger „destruktiv“: bohren (Injektion), einschlagen (Edelstahlbleche), sägen (Einziehen von Bitumenbahnen), Diamantseil usw. Von diesen Verfahren gilt die Injektion (z. B. unser AquaStop-Cream-System) als am wenigsten invasiv und statisch unkritisch. Ihre Sorge, dabei Leitungen zu treffen (Strom, Wasser, Gas, Abwasser), ist dennoch berechtigt. Sind die Putze bodennah abgeschlagen, sieht man gefräste Schlitze/Leitungen. Ohne Putzabnahme hilft Logik + Detektion: Elektriker können stromführende Leitungen zuverlässig orten; Stahlrohre (Gas/Alt-Wasser) meist ebenfalls, schwieriger wird es bei Kunststoffen (Heizung, Wasser, Abwasser). Die 100-mm-Bohrabstände erlauben „Aussparungen“. Bei Steckdosen sieht man nach Abnahme der Abdeckung, ob die Zuleitung von der Seite oder von unten kommt. Auch Firmen mit Ortungsgeräten treffen nicht immer alles. Am sichersten ist die Putzabnahme zumindest im Bereich der Bohrlinie. Gern können Sie Fotos (innen/außen) schicken: schwarz@sanace-trumf.cz – ohne Garantie, aber oft kann man Risiken gut abschätzen.
Mit freundlichen Grüßen
Jiří Schwarz
- adminsanace answered 7 Jahren ago
- last edited 7 Jahren ago
- You must login to post comments
